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Jazzpreisträger aus Baden Württemberg
Donnerstag, 6. Oktober 2005, 20.00 Uhr - Kongresshalle Böblingen, Württemberg-Saal

frimfram collective feat. Jo Ambros

Jo Ambros - Gitarre
Carsten Netz - Tenor Saxophone, Klarinette, Flöte, Stimme
Uwe Lange - Kontrabass
Torsten Krill - Schlagzeug, Perkussion
frimfram collective feat. Jo Ambros
Die erste CD des frimfram collective wurde im Frühjahr 2004 veröffentlicht unter dem Titel "Reality Music". Was bedeutet eigentlich "Reality Music"? Dieser Frage gehen die vier Musiker von frimfram collective schon lange nach. Und das am liebsten, wenn sie auf der Bühne stehen. Vieles haben sie bereits herausgefunden: heile und kaputte Grooves, Melodien für Millionen, schräge und schöne Harmonien, die die Welt verändern könnten, Vibrationen die kommen und gehen. Bei ihrer Entdeckungsreise durch den Musik-Dschungel dieser Welt nehmen die vier ihr Publikum mit auf eine Genuss-Achterbahn voller Energie, verspielt und grenzenlos, für spannende Überraschungen genauso offen wie für entspannende Lauschoasen.

"Jo Ambros gehört zu den interessantesten und vielseitigsten Gitarristen der jüngeren Generation", erklärte der baden-württembergische Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Prof. Dr. Peter Frankenberg bei der Übergabe des Landesjazzpreises Baden-Württemberg 2004. "Zu würdigen ist seine große stilistische Breite sowie die Expressivität seiner künstlerischen Arbeit." Der Minister folgte damit der Empfehlung einer aus Jazz-Experten bestehenden unabhängigen Jury. "Jo Ambros gehört zu den Musikern in Baden-Württemberg, die in den vergangenen Jahren durch vielseitige Aktivitäten auf sich aufmerksam gemacht haben. Seine große stilistische Breite reicht von Rock-Jazz und Fusion hin zu freieren Formen des zeitgenössischen Jazz. Bei aller technischen Geläufigkeit steht die Expressivität im Vordergrund seines künstlerischen Schaffens und ist prägend für seine emotionale Spielweise", begründete die Jury ihre Entscheidung.

Jo Ambros hat an den Musikhochschulen in Würzburg und Stuttgart studiert. Vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) erhielt er ein Stipendium für New York. Im Jahr 2001 war er Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg. Neben Konzerten mit Helen Schneider, Marcia Haydèe, Giora Feidman, Les McCann oder den Pointer Sisters, arbeitete er auch an Hörspielen (Werner Stiefele: Bird&Soul), Soundinstallationen (Eva Paulitsch: SoundCities) und im Theaterbereich (Theresas Traum, Museumsquartier Wien). 2004 erschien seine Debüt-Solo-CD "wanderlust" (dml-records/Fenn).



Cécile Verny Quartet

Cécile Verny - Gesang
Andreas Erchinger - Piano
Bernd Heitzler - Kontrabass
Torsten Krill - Schlagzeug, Perkussion
Cécile Verny Quartet
Cécile Verny, geboren an der Elfenbeinküste, ist Französin, lebt in Deutschland und geht seit Anfang der 90er Jahre ihren Weg als Sängerin zwischen AfroBeat, Weltmusik und vor allem Jazz, dem sie wechselweise mit afrikanischen Klängen, in englischer und französischer Sprache, ihre Stimme leiht. Ihr variabler Gesang beherrscht eine große Bandbreite an Ausdruck und Gefühlskraft. Cécile Verny macht erfrischend direkt ihre Ansagen, erzählt die Geschichten der Songs und ihrer Entstehung, singt in schnörkellos sauberer Intonation und mit souveräner Beherrschung des Stimmumfangs.

Afrikanische Roots, französische Gesangstradition und ausgefeilt jazzige Scatsequenzen vereint die Sängerin in den anspruchsvollen Kompositionen der Band zu kleinen Kunstwerken von differenzierter Melodiosität und zugleich erfreulicher Klarheit.

Das Cécile Verny Quartet ist nicht einfach eine Sängerin mit ihrem Trio im Hintergrund, wie man es im klassischen Sinne erwartet, sondern es stellt ein forderndes Konzept dar, das einen schöpferischeren und einheitlicheren musikalischen Zugang verlangt. Hört man seine Musik und erfährt man die Art und Weise, in der die Musiker zusammenwirken und einander ‚zuhören', wird einem augenblicklich bewusst, dass dies eine Gruppe ist, in welcher jedes Mitglied eine Schlüsselrolle inne hat und zum kompositorischen Ganzen beiträgt.

Die Eigenkompositionen des Quartetts wurzeln in verschiedenen Kulturkreisen und verbinden Jazz und europäische Tradition mit afrikanischen Klängen und lateinamerikanischen Rhythmen. Dazu kommen Vertonungen von afrikanischen und englischen Dichtern, eigene Texte in englischer und französischer Sprache sowie vier einzigartige Musikerpersönlichkeiten. Ein besonderes Erlebnis, irgendwo zwischen Tradition und Zukunft des Jazz, Worldbeat und Pop.


Eintritt:
Reihen-Plätze € 16,--/€ 9,-- ermässigt
Tisch-Plätze € 22,--/€ 14,-- ermässigt


Mit freundlicher Unterstützung des Mariott Hotel Sindelfingen


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